Referentin: Susanne Rodeck, avidere
Fällt ins Auge, bleibt im Kopf! Filme als Content sind im Web gefragt wie nie. Dementsprechend versuchen Unternehmen zunehmend, Informationen auch per Bewegtbild ins Netz zu stellen. Zu einem guten Film gehört ein gutes Storyboard. Was das ist und wie das gelingt zeigt Susanne Rodeck von avidere Filmportraits.
Wozu braucht man ein Storyboard?
Storyboards werden zur Visualisierung und Planung einzelner Filmszenen mittels skizzenhafter Darstellungen vor dem eigentlichen Drehbeginn eingesetzt. Sie werden auch im Erklärfilm benutzt, um den Verlauf der Story zu beschreiben.
Im weiteren Verlauf werden zu den einzelnen Szenen Erklärungen zur Handlung, Animation, Vertonung und Sprachtext hinzugefügt.
Außerdem können im Storyboard zusätzlich zur Bebilderung der einzelnen Szenen die einzusetzende Technik und die konkrete Gestaltung wie etwas Perspektive, Blickwinkel und Einstellungsgröße festgelegt werden.
Ein Storyboard ist er entscheidende Leitfaden vor Dreh- und Illustrationsbeginn.
Wie wird daraus ein Film?
Die Entwicklung eines Storyboards bildet für uns die Grundlage zur Erstellung eines Films, egal ob Realbild- oder Erklärfilm im Zeichenstil.
Die Meilensteine werden mit dem Auftraggeber und allen Beteiligten abgestimmt. Das Storyboard dient der Ideenentwicklung, der Visualisierung und bringt alle auf einen gemeinsamen Kenntnisstand.
Einen Film ohne Storyboard realisieren zu wollen wäre wie Autofahren ohne Führerschein, da kann man schnell im Graben landen.
Man braucht zur Umsetzung eines gelungenen Films eine gemeinsame Grundlage, einen konkreten Plan, der voraussetzt, dass man sich vorher intensiv mit dem Kunden und seiner Zielgruppe beschäftigt hat.
Es gibt bei der Realisierung von Realfilm und Animationsfilm eine Vielzahl von Facetten, die es zu beachten gilt. Nur wenn Bild, Ton, Musik, Figuren usw. die Story prägnant erzählen, ist es eine runde Sache.
Damit der Film gesehen wird – Videomarketing
Einen Film professionell zu erstellen und dann nur auf der Webseite einzusetzen ist verschenktes Potenzial. Es gilt, so viel wie möglich aus dem Material herauszuholen, schließlich hat man sich ja intensiv mit der Filmerstellung beschäftigt. Wir beraten unsere Kunden gern rund um das Thema Videomarketing, denn wir haben erkennen müssen, dass die Übergabe des Films allein nicht genügt – man muss auch wissen, wie man mit dem Medium am sinnvollsten umgeht.